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Romantisch-idealisierend ist eine deutsche Eiche in der Mitte des Bildes dargestellt. Der Sturm hat seine Spuren hinterlassen, trotzdem steht sie noch kerzengerade. Im Sturm gebrochene Äste und das abziehende Unwetter rahmen sie ein. Die Symbolik nach der 1848/49er Revoluton ist eindeutig. [Johann Wilhelm Schirmer (1807-1863) Nach dem Sturm, 1849]
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Mit Andreas Achenbach beginnt in Düsseldorf die realistische Landschaftsmalerei. Auch sein Schüler Hans Gude zeigt seine norwegische Heimat in einem realistischen Gemälde. Die Natur scheint sich unendlich weit fortzusetzen, der Phantasie des Betrachters sind keine Rahmen mehr gesetzt. [Hans Fredrik Gude (1825-1903) Norwegisches Hochland, 1857]
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Professoren wie Eugen Dücker führen im späten 19. Jahrhundert die impressonistische Malerei in die Düsseldorfer Malerschule ein. Nicht mehr das realistische einzelne Blatt an einem Baum ist wichtig, sondern der Eindruck des Herbstlichts auf dem Laub, wie hier im Bild seines Schülers Liesegang. [Helmuth Liesegang (1858-1945) Herbst im Düsseldorfer Hofgarten, o. J.]
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Expressionisten bringen in ihren Bildern ihre inneren Gefühle zu einem Erlebnis spontan und direkt zum Ausdruck. Auch Düsseldorfer Malerschüler wie Walter Ophey fordern die Betrachter dazu auf, diese Gefühle nachzuempfinden und ihr Innerstes berühren zu lassen. [Walter Ophey (1882-1930) Herbstphantasie, 1912]
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Bildquelle: Wikipedia und Dr.-Axe-Stiftung, Bonn (3)
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