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Marita Pabst-Weinschenk: Frei sprechen in der Grundschule.
Berlin: Cornelsen-Scriptor [Lehrer-Bücherei Grundschule], 112 S., ISBN 3-589-05084-5 Inhaltsverzeichnis 1 Theoretische Grundlagen 71. Rhetorik heute – mehr als nur schönes Reden 7 Monolog oder virtueller Dialog? 8 Wirksamkeit versus Wahrheit 9 Politische Bedeutsamkeit und Redelehre 10 Mündigkeit durch Mündlichkeit 10 Rhetorik in der Schule 11 Grundlegende rhetorische Fähigkeiten 13 „Eine Rede ist keine Schreibe!" 13 Verständlich reden, aber wie? 14 Kriterien für Verständlichkeit 16 Verschiedene Redesorten 17 2. Vom ersten Eindruck bis zur Persönlichkeitsbildung 19 Mündliche Kommunikation folgt eigenen Normen 19 Die Redepyramide: Faktoren beim Sprechen 20 Unmittelbare Sprechfaktoren: Präsentation und Form 21 Körpersprache gilt mehr als Worte 22 Die Bedeutung einer offenen Haltung 22 An einzelnen Aspekten arbeiten! 23 Vorbereitung des Inhaltskonzepts 23 Rhetorik als Persönlichkeitsbildung 24 Ein umfassendes Rhetorikkonzept 25 3. Grundlegende Fähigkeiten: Sprechdenken und Hörverstehen 25 Der Unterschied von mündlicher und schriftlicher Kommunikation 26 „Sprechgrammatik" versus „Schreibgrammatik" 27 Rhetorische Figuren – redewirksame Formulierungen 29 Der Zusammenhang von Denken und Sprechen 32 Der Weg von der inneren zur äußeren Sprache 34 „Vom Thema zum Rhema" oder „Vom Rhema zum Thema"? 35 Die Phasen des Sprechdenkprozesses 37 Sprechdenken und Körper 39 Gestik und eine offene Haltung 42 Hörverstehen: aktiv und intentional 43 Die Funktionsweise des Ohrs 43 Intrapsychische Verarbeitungsprozesse beim Hörverstehen 44 Fähigkeiten des Hörverstehens 46 Hörerziehung ist Teil der Sprecherziehung 47 II Rhetorisches Handeln im Unterricht 481. Didaktik und Rhetorik 49 Die Kurzrede als elementare didaktische Übung 50 Tipps zur Vorbereitung 52 2. Die Lehrperson als Sprechvorbild 53 Kooperativ … 54 … Beziehung gestalten 54 Konstruktiv kritisieren 55 Verständnis zeigen und mit Gefühlen umgehen 55 3. Bildungsstandards für Lehrpersonen 56 Was kann man als Lehrperson tun? 61 Worauf sollte man besonders achten? 62 III Übungen für die Grundschule 661. Allgemeine Unterrichtsgrundsätze 66 2. Bildungsstandards für Schüler 69 3. Praktische Übungsbeispiele 73 Allgemeine Hinweise 73 Methodische Grundsätze 74 Entspannung und Konzentration durch Stille und Phantasiereisen 75 Freies spontanes Erzählen im Montag-Morgenkreis 77 Fabulieren im Erzählkreis 77 Nach einem Fragenkatalog ein Spiel vorstellen und erklären 78 Reproduzierendes Sprechdenken 78 Von der Chrono-Logik zum Schlagzeilenbericht 79 Zu einem Thema Medien vorbereiten und damit vortragen 80 Aus der inneren Anschauung reden 80 Eine Meinung begründen 81 Wunschzettel 82 Pro-contra-Reden 82 Etwas verkaufen 83 IV Materialien als KopiervorlagenBesprechung eines Vortrags 83 Erzählbild Schwimmbad 84 Stichwortzettel aus Bildkarten 85 Berühmte Märchen und Sprüche 86 Märchen: Was stimmt hier nicht? – Erzählschritte sortieren und nach Bildkarten nacherzählen 87 Verhexte Märchen – kreativ fabulieren 89 Vom dicken, fetten Pfannkuchen – Märchen nach einem Bildkonzept nacherzählen 90 Gemalte Rezepte – die Vortragsrunde der kleinen Köche 91 Wege beschreiben – aus der Erinnerung und nach Stadtplan 92 Im Laufe der Zeit 93 In dieser Minute 94 Ein Leporello als Stichwortkonzept basteln – zu Handlungsabläufen 95 Eine Taufe mit Hindernissen – chronologisch strukturieren und als Nachricht umarbeiten 96 Informationen sammeln und vortragen – Wetterbeobachtung und Anziehvorschlag 98 Füller-Führerschein – Kurzvorträge über den Füller 99 Rund ums Buch 100 Theater in der Streichholzschachtel – mit Witz zum Nachspielen 101 Sprichwörter und Redensarten – Vorübung für das plausible Argumentieren 102 Fünf Freunde – ein Logik-Rätsel 104 Die Fernseh-Diskussion 105 Fachliteratur 108 Lösungen 112
Worüber du frei sprechen kannst, das hast du verstanden. Oder: Was du nicht wirklich verstanden hast, darüber kannst du auch nicht gut frei reden.
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